Freitag 31. Oktober 2008

 

 

 

 

 

Streckenunterbruch zwischen Uerikon und Uetikon

 

 

Die Meldung der SBB-Verkehrsinfo

 

 

 

Die Strecke zwischen Uerikon und Uetikon blieb während des Vormittags etwa eineinhalb Stunden unterbrochen. Die S7 18736 blieb infolge einer Triebfahrzeug-Störung zwischen Stäfa und Männedorf liegen. Die Reisenden musste rund eine Stunde im Zug warten, ehe sie evakuiert und mit Ersatzbussen weiterbefördert wurden!

Die einspurige Strecke war zwischen 10.30 und 12.00 Uhr gesperrt. Die SBB setzten zwischen Uerikon und Uetikon Ersatzbusse ein.

Wegen Wartezeiten und dem zusätzlichen umsteigen auf die Busse entstanden für die Fahrgäste Verspätungen von ca. 30 Minuten.

 

 

 

 

Aussteigen auf offener Strecke

Copyright und Foto: Petra Schanz                                         www.tagesanzeiger.ch

 

 

 

 

Nichtsahnend stiegen sie am Freitag Vormittag in die S7 Richtung Zürich ein. Kurz vor Männedorf ging es dann für die Passagiere des Zugs 18736 nicht mehr weiter. Die S7 blieb auf offener Strecke stehen. «Ein Kurzschluss im Triebwagen hat die Panne verursacht», sagt SBB-Mediensprecher Daniele Pallecchi. Den Schaden konnte man nicht beheben, der Zug musste abgeschleppt werden.

 

Die betroffene S7 18736 fuhr fahrplanmässig um 10.10 Uhr ab Rapperswil und die Störung trat um 10.25 Uhr unmittelbar vor Männedorf auf. Abenteuerlich wurde es dann für die Passagiere des defekten Zugs. Mitarbeiter der SBB öffneten eine Türe der S7, durch die die Reisenden sich befreien konnten. Über eine kleine Böschung mussten sie auf die Asylstrasse hinunterklettern – schwangere Frauen, solche mit Kinderwagen und Babys, Leute mit Gepäck, ältere Menschen. Trotz des unüblichen Aussteigemanövers herrschte gelassene Stimmung. Sogar Passagiere, die anfangs den Zug nicht verlassen wollten, konnten die hilfsbereiten SBB-Angestellten bis zum Schluss überzeugen, den grossen Schritt aus dem Zug aufs Gleis hinunter zu wagen. Dort stand bereits ein Bus bereit.

 

 

 

 

 

 

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